Mittwoch, 16. Mai 2018

Mallorca 70.3 - Der Rennbericht und die besonderheiten von einer Halbdistanz

Auf dem Weg zum Ironman in Kärnten war es für mich wichtig auf jeden Fall eine Halbdistanz einzuplanen und da ich schon so viel gutes über den Halbironman in Mallorca gehört und gelesen haben und dieser auch terminlich perfekt in meine Planung passte, habe ich mich entschlossen diesen in Angriff zu nehmen.

Das schöne am vergangenen Samstag war, ich war trotz meiner 5-jährigen Wettkampfpause ziemlich ruhig. Die Gewissheit, gut trainiert zu haben und die Vorfreude endlich mal wieder einen Triathlon zu machen ließen eine leistungseinschränkende Nervösität erst gar nicht aufkommen.

Mir war es wichtig, nach dem 70.3 zu wissen, wo ich wirklich stehe, ob sich mein persönliches Gefühl mit der im Wettkampf erbrachten Leistung auch decken und vor allem ob ich meine geplanten Trainingsblöcke bis zum 1. Juli auch nach dem Bewerb so umsetzen soll.

Da ich schon mehrmals auf Mallorca mein Trainingszelt aufgeschlagen habe, kannte ich die Besonderheiten des 70.3 auf Mallorca sehr gut. Es handelt sich bei diesem Event um den größten 70.3 dieser Rennserie. Geschwommen wird natürlich im Meer und dies vor dem Hafen von Alcudia. Der Rolling Start (alle 6 Sekunden werden 6 Personen ins Wasser gelassen) war perfekt organisiert, die Schwimmstrecke übersichtlich und von meiner Seite nach knapp über 27min auch schon wieder absolviert.

Rad: Rauf zum Kloster Lluc - eine besondere Sache

Nach dem Wechsel auf das Rad folgte nach ca. 15km ein längerer Anstieg hinauf Richtung Kloster Lluc. Im Training bin ich diesen 25 km langen Anstieg schon mehrmals gefahren und so wusste ich bescheid, mit welcher Wattleistung ich ihn im Wettkampf bewältigen kann. Meine Beine haben sich an diesem Tag am Rad gut angefühlt und nach einer technisch eher anspruchsvollen Abfahrt, war auf den folgenden 50 km und einem wirklich ebenen Terrain eine optimale Aeroposition gefragt.

Das Wetter und vor allem der Wind meinten es gut mit uns Athleten und das schöne an dieser zweiten Disziplin war, ich konnte genügend Druck auf die Pedale ausüben ohne jemals das Gefühl gehabt zu haben, wirklich 100% meiner Leistungsfähigkeit abzurufen. Nach 90 km folgte dann der zweite Wechsel und auf der Laufstrecke war für mich nach 8 km klar, ich gehe jetzt etwas runter vom Gas. Ein zu intensiver Halbmarathon hätte einen zu großen Einfluss auf meine Regenerationszeit und somit auf die so wichtigen nun folgenden Belastungswochen. Mit einer Duchschnittgeschwindigkeit von 4:13 und einer Halbmarathonrennzeit von 1:29:31 lief ich dann schlussendlich ins Ziel. Die ersten Gedanken nach dem Finish: "Der Formaufbau stimmt, aber bis zum Ironman am 1. Juli wartet noch jede Menge arbeit auf mich.

Heute habe ich mir für einen lockeren 15 km Grundlagenlauf die Laufschuhe geschnürt und eine gewisse Restmüdigkeit steckt zwar noch in meinen Knochen (oder eigentlich in meiner Muskulatur;), aber der heutige Belastungstag war wieder sehr wichtig für meinen Kopf.

Die Erkenntnise vom 70.3 aus Mallorca geben mir Mut und stimmen mich für die nun härteste Belastungsperiode am Weg zum Ironman Kärnten sehr zuversichtlich.

BASIC Tipp: Wenn wir von FLOWSPORTS Kunden über unser "Online Personal Training" auf einen Ironman vorbereiten, verfolgen wir folgende Philosophie. Prinzipiell raten wir allen Kunden dazu sich zumindest zwei Jahre für eine solide Vorbereitung auf eine Langdistanz Zeit zu nehmen. In den meisten Fällen ist es sogar so, dass wir aufgrund der sportlichen Geschichte zu drei Jahren anraten. Wir halten wenig von alkoholbeeinflussten Entscheidungen, die oft den Satz beinhalten: "Mach ma doch im kommenden Jahr so einen Ironman". In dieser Vorbereitungszeit wird dann oft ein Halbironman eingepant.

ADVANCED Tipp: Eine Halbdistanz kann ich echt nur jedem von euch der vom Triathlonvirus etwas infiziert worden ist empfehlen. Der Trainingsumfang ist plan- und überschaubar und lässt sich mit Beruf, Familie und anderen Hobbys auch gut vereinbaren. Wenn dieser dann auch noch im Ausland stattfindet, ist es dann wirklich ein besonderes Highlight.

PRO Tipp: Nach einem Halbmarathon kann man mit einer ca. 1-wöchigen eingeschränkten Leistungsfähigkeit rechnen. Je besser man trainiert ist, je solider das Grundlagenfundament aufgebaut wurde desto schneller kann man auch wieder in den normalen Trainingsprozess einsteigen.
Es gilt aber in den ersten Belastungstagen nach dem Wettkampf gut auf seinen Körper zu hören.

Freitag, 4. Mai 2018

Die optimale Wettkampf- und Trainingsplanung

Wenn man sich, so wie ich, für einen Ironman vorbereitet, so gehört diese Art von Wettbewerb der Kategorie "Hauptwettkampf" zugeordnet. Ziel ist es dann natürlich an diesem Tag "X" die höchste Leistungsfähigkeit abrufen zu können. Kein leichtes Unterfangen, denn am Weg hin zum Wettkampf kann man viele Fehler begehen.

Steht der eine oder mehrere Hauptwettkämpfe einmal terminlich fest, so wird die komplette Trainingsplanung inkl. der dazu passenden Belastungsgestaltung auf diesen sportlichen Höhepunkt ausgerichtet.

Aus heutiger Sicht, könnte ich mir gerade noch nicht vorstellen am kommenden Wochenende einen schnellen Ironman abrufen zu können. Diese Tatsache hätte mich vor Jahren noch nervös gemacht. In diesem Jahr habe ich aber das Gefühl bis zum heutigen Tag vieles richtig gemacht zu haben.

In den letzten zwei Wochen stand erstmalig ein ausgedehnter Radblock am Programm. Erstmalig arbeite ich am Rad ausschließlich Wattgesteuert und ich kann jetzt schon sagen, es hat sich ausgezahlt die Trainingssteuerung am Rad umzustellen. Ich habe natürlich auch über die Wintermonate am Rad trainiert, aber längere Grundlagenausfahrten als 2h wurden nicht durchgeführt. Somit setze ich gerade den hoffentlich richtigen Mix aus kürzeren und auch intensiveren (über Intervalle gesteuert) Trainingseinheiten und längeren aeroben Grundlagenbelastungen (bis zu 6h). Für längere und zugleich intensivere Radausfahrten bin ich eindeutig noch nicht bereit. Das sagt mir nicht nur mein Gefühl, sondern spüre ich auch wenn ich am Rad sitze. Der "Bums" in den Beinen fehlt einfach noch;)

Schmunzeln muss ich immer wenn ich mir, so die eine oder andere Trainingsplanung von Gleichgesinnten zu Gemüte führe. Da wird von Umfängen und Intensitäten gesprochen, die zumindest mein Körper nicht tollerieren würde. Trainingsweltmeister gibt es aber viele auf diesem Planeten und gerade im Triathlon wird sehr gerne und oft über extrem höhe und intensive Belastungsumfänge gesprochen. Den Ansatz den FLOWSPORTS bzw. auch ich persönlich vertrete und praktiziere, geht viel mehr in Richtung "Qualität vor Quantität".

Auch unsere Kunden möchten wir für dieses Thema sensibilisieren, denn es macht einen großen Qualitätsunterschied ob man zum Beispiel bei einer geplanten Grundlagenausfahrt sich von anderen Radfahrern immer wieder verleiten lässt den unteren Belastungsbereich zu verlassen und jeden Ortstafelspint mitmacht bzw. sprunghafte Intensitätssteigerung durchführt.

Die exakte Kenntnis über seine tatsächliche Leistungsfähigkeit und seinen individuellen Belastungszonen ist neben der an dem jeweiligen Tag geplanten und auch exakt einzuhaltenden Belastungsgestaltung entscheidend um mit einer kontinuierlichen und langfristigen Leistungssteigerung rechnen zu dürfen. Auch die Wahrscheinlichkeit am Wettkampftag "abliefern" zu können erhöht sich automatisch wenn man die Trainingsgestaltung über einen längeren Zeitraum plant und sich immer auch dort abholt wo man gerade stehen sollte.

PRO Tipp: Eine Grundlageneinheit hat das Ziel den Fettstoffwechsel zu optimieren. Ist die gewählte Belastungsintensität zu hoch bzw. verlässt du immer wieder über einen längeren Zeitraum die untere Belastungs-Zone, so hat das eine negative Auswirkung auf dein angestrebtes Ziel.

"Grundlagenausfahrten haben nicht das Ziel, dass du schneller wirst, sie bilden aber das Fundament für deine Ausdauerleistungsfähigkeit!"

In meinem Wettkampfkalender steht als erste tatsächliche Formüberprüfung am 12. Mai der Halbironman 70.3 auf Mallorca auf dem Programm. Beim Schwimmen und am Rad erwarte ich mir an diesem Tag keine aussergewöhnliche Leistung. Da ich aber in diesem Jahr einen gezielten Laufschwerpunkt gesetzt habe, erhoffe ich mir eine gute Laufleistung. Schau ma mal;)

Donnerstag, 12. April 2018

Ötillö SWIMRUN - Hvar (Kroatien)

Am vergangenen Sonntag war es soweit, nach fast 5 Jahren Wettkampfpension stand mit einem SWIMRUN Wettbewerb in Kroatien der Saisonauftakt auf dem Programm.

Als ich vor einem halben Jahr, von dieser in Österreich noch eher unbekannten Sportart SWIMRUN gehört habe hat sie mich gleich in den Bann gezogen. Ein Video auf YouTube von der Öttillö SWIMRUN World Championship 2017 später (https://www.youtube.com/watch?v=P7STGTd8yo0&t=7s) und es war klar, ich muss bei so einer Veranstaltung an den Start gehen.

Da es sich bei dem Orginal um einen Teambewerb von zwei Startern (entweder Männer, Frauen oder Mixed-Staffel) bzw. einem Mix aus Open Water Schwimmen und Trail Running handelt, galt es noch einen "Buddy" zu finden und mit dem FLOWSPORTS RUN & Trail Running Headcoach Patrick Windholz habe ich auch den idealen Partner gefunden. Er war von der Idee beim ersten offiziellen Öttillö World Series Bewerb 2018 im kroatischen Hvar an den Start zu gehen ebenso begeistert wie ich.

Unser Kooperationspartner "TRAILDOG Running" hat uns dann noch mit dem notwendigen Equipment ausgestattet und eine "Online Anmeldung" später war klar, wir gehen als das "FLOWSPORTS Endurance Team" an den Start.

In meine persönliche Ironmanvorbereitung für Kärnten 2018 hat der Termin Anfang April auch perfekt reingepasst.

Aber was hat mich eigentlich von Anfang an bei SWIMRUN so fasziniert? Es war auf der einen Seite das direkte Naturerlebnis (alle 6 World Series Veranstaltungen finden an einzigartigen Schauplätzen statt) und die Vielseitigkeit die man als Athlet mitnehmen muss, um überhaupt die Chance zu haben die Finishline zu sehen, dazu kam noch es ist ein Teambewerb. Für viele Ausdauersportler eine speziell schöne Sache, denn entweder man schafft es die 9 km Schwimmen und 30 km Trail Running (das waren die Distanzen in Hvar) zu zweit zu bewältigen oder eben nicht.

Bei der 2002 in einer Bar und ein paar Getränken ins Leben gerufenen Ausdauersportart schwimmt und läuft man immer mit einem speziellen Neoprenanzug, schwimmt zudem mit den Laufschuhen und beim Schwimmen & Laufen ist ein Pull Buoy und ein Paar Paddels immer am "Mann bzw. an der Frau".

Die eigenltliche Ungewissheit ist immer der Kurs bzw. das jeweilige Streckenprofil, denn bei den SWIMRUN Bewerben ist es immer so, dass kurze (250m bis ca. 700m) Schwimmabschnitte oder längere Schwimmstrecken (1200m bis ca. 3000m) von kurzen und längeren Trailabschnitten unterbrochen werden. In Hvar mussten wir zum Beispiel 9x ins Wasser springen (im Meer natürlich fußwärts;) und unser längster Traillauf war über 11km lang. Da die dalmatinische Insel Hvar in der Adria liegt waren wir zudem auch mit dem Thema "Strömungen" konfrontiert.

Für erfahrene SWIMRUN Profis, die meisten kommen aus dem Gründerland Schweden oder Frankreich, ist das Schwimmen im Meer nicht so die große Herausforderung. Aus meiner Sicht können die das Wasser sprichwörtlich "lesen". Die Spezialisten wissen genau wie sie die einzlenen Schwimmstrecken im offenen Gewässer mit ihren Paddels bzw. Klodeckeln (auch das muss man können, denn die schnellen Teams schwimmen ausschließlich mit "wirklich" großen Paddels) angehen müssen um schnellstmöglich wieder beim jeweiligen Schwimmausstieg (markiert durch einen nicht wirklich großen Beachflag) anzukommen.

Zum Glück, hatten wir wirklich perfekte "Rookie-Bedingungen", denn am vergangenen sonnigen Sonntag präsentierte sich das Meer sehr ruhig. Der Wellengang und der starke Wind einen Tag später, hätten uns da sicherlich schon mehr zu schaffen gemacht!

Aber der ganze Wettkampf war für uns zwei trotzdem wie ein Überraschungsei. Wir wussten nicht wirklich, was auf uns bei den einzelnen Schwimm- & Trailabschnitten wartete. Nach einer Felsinsel die es zu überqueren galt inkl. Sturz von meiner Seite (nach über 4h Wettkampf) später, wussten wir, ja auch von Felsen zu Felsen springen gehört zu SWIMRUN;)

Für uns zwei war schnell nach dem Start klar, an diesem Tag geht es nicht um schnelle SWIM/ RUN Zeiten bzw. an seine Leistungsgrenze zu gehen. Wir hatten den notwendigen Respekt vor dem was wir am Ende in über 7h auch tatsächlich erlebt haben, eine Sportart die es wirklich in sich hat und dem Athleten alles abverlangt. Und ja, es hat wirklich "irre" Spass gemacht und es wird für uns zwei nicht der letzte SWIMRUN Bewerb gewesen sein.

Montag, 19. März 2018

Leistungsdiagnostik oder die Ausdauerleistungsfähigkeit auf dem Prüfstand!

Am vergangenen Mittwoch war es soweit, der Laktattest auf dem Laufband stand am Programm. Vor dem Test standen für mich folgende Fragen im Raum:

1. Würde in den vergangen Monaten/ Wochen auch wirklich richtig trainiert?
2. Bin ich meine Grundlagenläufe eh nicht zu schnell gelaufen?
3. War vor allem der geplante Belastungsblock in Fuerteventura trainingswirksam?
4. Wie ist meine derzeitige Leistungsfähigkeit im Schnelligkeitsausdauerbereich?
5. Steht meine leistungsfähigkeit auch in einem günstigen Verhältnis zu meinem Trainings-Input?

und......... und...... und.....!

Bevor ich aber auf mein Testergebnis näher eingehen will, möchte ich euch mit ein paar Hintergrund-Infos zu diesem Thema versorgen.

Leider ist vielen Hobbysportlern noch nicht wirklich klar warum eine Leistungsdiagnostik auch für sie sinnvoll wäre. Viele vertreten noch die Meinung, solche Tests sind nur etwas für SpitzensportlerInnen. NEIN; hier vertreten wir von FLOWSPORTS eine ganz klare Meinung:

"Eine Leistungsdiagnostik ist grundsätzlich für jede aktive Person zu empfehlen!" Lediglich die Zielsetzung des Tests und das Testprozedere verändert sich und ist von der jeweiligen Zielgruppe: "Sport(wieder)einsteiger, Hobbysportler oder Wettkampfathlet abhängig!

BASIC Tipp: Du hast gerade mit regelmäßigen Ausdauerbelastungen begonnen (oder spielst mit dem Gedanken), dann würden wir dir zu einer sportätzlichen Grunduntersuchung inkl. Belastungs-EKG anraten. Die Zielsetzung deines Tests liegt viel mehr in der Abklärung, ob es bei dir irgendwelche Kontraindikationen für ein regelmäßiges Ausdauer-Training gibt (Blutdruckverhalten in Ruhe und während der Belastung, Herzfrequenzanstieg und -verlauf, usw.).

Bei dieser Personengruppe ist die tatsächliche Leistungsfähigkeit zweitrangig, es gilt hier viel mehr sich sein persönliches "Sport-Pickerl" bei einem Sport-Artz abzuholen und sich beraten zu lassen welche Belastungs-Schritte unmittelbar am effektivsten wären.

ADVANCED Tipp:  Gerade Personen, die sich schon über einnen längeren Zeitraum sportlich betätigen und vielleicht zudem mit dem Gedanken spielen an einem Wettkampf teilzunehmen, raten wir neben der sportätzlichen Abklärung an, sich auch über den richtigen "Stufentest" zu vergewissern ob sie ihre Trainingsbelastungen auch richtig gestaltet haben.

Diese Personengruppe trainiert zumeist rein anch Gefühl und hat wenig Wissen über ihre tatsächlichen individuellen Trainingszonen. Wir vertreten aber die Meinung, für ein Training nach Gefühl benötigt man wirklich ein profundes Wissen über seinen Körper bzw. eine langjährige Trainings- und Wettkampferfahrung. Ziel deines Tests muss es sein, dein Gefühl mit den nackten Zahlen & Fakten der Leistunngsdiagnostik abzugleichen und dir neue Trainings-Inputs von einem Spezialisten einzuholen.

Häufig müssen wir nach unseren Tests im FLOWSPORTS Sportinstitut gerade dem ambitionierten Hobbysportler mitteilen, dass er in Zukunft seine Grundlagenläufe etwas langsamer durchführen muss und seine Selbsteinschätzung für die optimale Intensität für die Verbesserung des Fettstoffwechelbereich (ist das Fundament im Audauerbereich) leider zu optimistisch war.

PRO Tipp: Wenn du Läufer bist, solltest du immer einen Test am Laufband bzw. einen Feldtest einem für dich unspezifischen Test am Rad vorziehen. Der Radler (und ich meine damit nicht das unter Sportlern so beliebte Getränk;) gehört natürlich am Rad belastet, für Triathleten machen beide Tests Sinn. Auch der tatsächlich gewählte Testaufbau ist von der jeweiligen Zielsetzung abhängig. Erfahrene Diagnostiker erkennt man schnell wenn man nachfragt: "Warum sie eigentlich jene Stufenbelastung "XY" wählen und warum sie die Zeitdauer von 2min pro Belastungsstufe einer Dauer von 4min vorziehen".

Der Testaufbau hat nämlich einen starken Einfluss auf das Testergebnis.


In meinem Fall ging es mir weniger darum am Ende des Tests eine Spitzenbealstung zu erzielen, ich wollte viel mehr abklären ob meine gewählte Pace für die Grundlagenläufe bzw. extensive und intensive Intervallbelastungen auch tatsächlich richtig gewählt wurde.

Der analysierte Laktatwert pro Belastungsstufe und die errechnete Laktatleistuungskurve ergaben eindeutig: "JA, mein Coach Stephan und ich haben bis jetzt wirklich alles richtig gemacht und es zahlt sich aus, sich weiteren harten Trainingswochen bis zum Ironman Kärnten 2018 zu stellen."



Donnerstag, 22. Februar 2018

Training und Erholung müssen im Gleichgewicht sein

Nach 14 Tagen Trainingslager und vielen belastenden Trainingseinheiten im Pool, am Rad und beim Laufen heißt es bei mir in dieser Woche mal so richtig Erholen.

In der Trainingssteuerung reden wir bei solchen Wochen, in denen der Trainingsumfang aber auch die Trainingsintensität bewusst reduziert bzw. dosiert wird von sogenannten "Regenerations-Wochen". Diese REG-Wochen sind im normalen Traininingsprozess und vor allem nach einem mehrwöchigen Belastungsblock wie bei einem Trainingslager hauptverantwortlich, damit man überhaupt mit einer Leistungssteigerung rechnen darf. Und um nichts anderes geht es bei einem Trainingslager!

Man will im Anschluss auf einem höheren Leistungsniveau trainieren können oder wenn es richtig getimed ist eine optimale Wettkampfleistung abrufen können. Auf dieses richtige Nachbereiten von einem Traininglager vergessen leider viele Hobbyathleten, sie werden nervös, wenn sie nichts machen und glauben gleich im Anschluss schon zu großen Taten bereit zu sein.

Der Begriff "Superkompensation" (Info: Leider wird dieser Begriff viel zu oft fälschlich verwendet) bzw. besser das "Modell der Superkompensation" erklärt diesen Prozess auf Stoffwechselebene sehr gut (siehe Bild).



Genau so wie man in einer Trainingswoche Ruhetage benötigt, so muss man auch in der kurzfristigen bzw. langfristigen Belastungssteuerung REG-Wochen oder REG-Tage einplanen. Man spricht im Trainingspozess von einer "Periodosierung des Trainingsprozesses". 

Je höher der Trainingsumfang ist umso entscheidender ist die richtige Belastungssteuerung von Belastung (Training): Entlastung (Ruhe, regenerativen Maßnahmen). Um euch heute noch mit einer Begrifflichkeit zu quälen, so betrachtet man einen Zeitraum von mehreren Wochen (2-4 Trainingswochen) als einen Mesozyklus. Bei 4 oder 3 Trainingswochen folgt die Periodisierung dann nach einem 3:1 oder 2:1 Schema. 

In der Entlastung werden keine belastenden Ausdauer- und/ oder Kraft-Trainingsreize gesetzt. Massagen, Saunagänge, Yoga bzw. gezielte Dehneinheiten oder ein arbeiten mit der Blackroll beschleunigen den Erholungsprozess und können gezielt eingesetzt werden.

In meinem Fall steht in dieser Woche vermehrt Yoga am Programm und bei allen Ausdauereinheiten passe ich auf einen gewisse Belastungsgrenze nicht zu überschreiten. Wie Trainingswirksam mein Trainingslager auf Fuerteventura war, werde ich in zwei Wochen feststellen. Mein Geschäftspartner und Freund Stephan bzw. wichtigste Stütze auf meinem Weg zum Ironman Kärnten 2018 (zusammen diskutieren und planen wir mein Ironmantraining) und ich planen in der zweiten Belastungswoche nach der jetzt stattfindeten REG-Woche eine Leistungsüberprüfung über einen Laktattest in unserem FLOWSPORTS Sportinstitut am Cyclus 2 (Rad) und am Laufband. Von diesen Ergebnissen werde ich natürlich berichten.

Auch in diesem Beitrag darf natürlich auch ein Tipp nicht fehlen;)

BASIC Tipp: Da du dich ja gerade auf deine erste Sprintdistanz vorbereitest und du vielleicht auch mehr trainieren willst würde ich dir empfehlen, dich einmal sportärztlich Untersuchen zu lassen. 

ADVANCED/ PRO Tipp: Bitte beachtet das so wichtige Trainingsprinzip: "Prinzip des optimalen Verhältnisses von Belastung und Erholung":

Um eine leistungssteigerung zu erreichen, benötigt dein Körper ausreichende Erholungsphasen. Energiespeicher müssen aufgefüllt werden, körpereigene Strukturen wie Muskulatur, Sehnen und Bänder passen sich nur langsam an die gesetzten Trainingsreize. Nach jeder Belastung nimmt deine körperliche Leistungsfähigkeit zunächst einmal ab und steigt erst im Anschluss wieder an. Alle Anpassungserscheinungen entwickeln sich in der Ruhe und nicht in der Belastung. Missachtest du dieses Trainingsprinzip so erreichst du rasch ein Leistungsplateau und die Gefahr von einem Übertrainings-Syndrom bzw. echten Übertraining ist sehr groß


Mittwoch, 14. Februar 2018

Trainingslager Sinn oder Un-Sinn?

Viele sportbegeisterte Personen haben sich schon einmal den Luxus gegönnt und waren auf einem Trainingslager. Es gibt mittlerweile einen riesigen Markt und viele Anbieter in diesem Bereich. Dieser Kundschaft wird dann ein oft ein spannendes und abwechslungsreiches Gesamtpaket angeboten.

Auch wir von FLOWSPORTS haben bis 2013 Trainingslager auf Mallorca organisiert und ich freue mich sehr in diesem Blog bekannt geben zu können, dass wir ab 2019 euch zwei Traininglager anbieten werden:

1. Im Februar werden wir ein FLOWSPORTS SWIM Camp in Fuerteventura organisieren
2. Im April werden wir ein FLOWSPORTS Triathlon Camp in Mallorca anbieten

Es stellt sich nun gleich die Frage für "WEN" so eine Sportwoche zu empfehlen ist?

ADVANCED/ PRO Tipp: Für eine wirklich gezielte Wettkampfvorbereitung auf eine Halbdistanz oder einen Ironman ist ein Trainingslager natürlich eine große Unterstützung. Die viel wichtigere Frage ist  "Zu welcher Jahreszeit macht das Trainingslager am meisten Sinn?" + wie viele Trainingsstunden machen wirklich Sinn und ab wann mutet man seinem Körper viel zu viel zu. Kleiner Hinweis, kann man bei einem 10-tägigen Trainingslager ab dem 4 Belastungstag oder etwas später nicht mehr gut schlafen, so kann man sich sicher sein: "JA, ich hab übertrieben". Die Schlafqualität ist auch hier ein guter Marker für die Beanspruchung und die notwendige Regeneration. Leider habe ich bei vielen Trainingslager beobachtet, dass sich die zu ambitionierten Hobbysportler sprichwörtlich aus den "Schlapfen" schießen". Ein Trainingslager gehört in den Wochen davor gut vorbereitet, das Trainingslager an sich gehört optimal geplant und ein Trainingslager gehört auch gut nachbereitet.

BASIC Tipp: Solltest du aber gerade mit Schwimmen oder Triathlon begonnen haben, so macht es wirklich Sinn sich mal eine oder zwei Wochen nur auf seine neue sportliche Leidenschaft konzentrieren zu können und sich täglih von Experten beraten und betreuen zu lassen.

In meinem Fall befinde ich mich gerade auf einem zweiwöchigen Traininglager in Fuerteventura. Das Resort, in dem wir auch im kommenden Jahr unser FLOWSPORTS SWIM Camp anbieten werden, heißt Playitas und ist schon seit einigen Jahren eine beliebte Location bzw. Hotspot für Triathleten und sportbegeisterte Personen. Neben dem traumhaften 50m Pool in der Mitte der Anlage bietet das Playitas Hotel wirklich alles was man für einen Sporturlaub benötigt. Die Anlage ist aus meiner Sicht wirklich eine der schönsten Flecke um im Februar einen ersten Trainingsschwerpunkt zu setzen, um den Winter zu entfliehen und Kraft zu tanken.

Ich bin jetzt schon 12 Tage hier auf den Kanaren und super happy mit den bis jetzt durchgeführten Trainingseinheiten. Am sportlichen Menüplan stand bis jetzt ein Schwimm- und Laufschwerpunkt und einige Grundlageneinheiten am Rad. In der ersten Woche könnte ich aufgrund der für diese Jahreszeit ungewöhnlichen kühlen Tage leider meine SWIM Morgeneinheiten nicht umsetzen (bin wirklich kein Weichei, aber ich wollte einfach keine unnötige Verkühlung riskieren), aber in der zweiten Woche sind nicht nur die Belastungsumfänge etwas gestiegen, nein die Temperaturen haben auch wieder Normalwerte erreicht.

Nach einem gestrigen intensiveren Lauf mit anschließender Pause und einer 140km Grundlageneinheit am Rad stand heute eine SWIM Morgeneinheit von 7-8h am Programm und von 11h-12h30 ging es in die Kraftkammer für ein feines Stabitraining. Im Rumpfstabilisationsbereich setze ich auch in diesem Jahr einen bewussten Schwerpunkt. Welche Übungen ich euch empfehlen würde, werde ich in einem anderen Beitrag posten. Dieser Bereich wird leider oft in seiner Wichtigkeit unterschätzt!!!

Heute geht es dann nochmals von 16-17h ins Wasser und am Abend wird dann natürlich noch für zumindest 40min gedehnt.


Für alle unter euch die schon etwas mehr Wassererfahrung haben, hier eine kleine Schwimmeinheit die morgen bei mir am Programm steht:

Aufwärmteil: 
Mobilisieren und Zugübungen mit dem Thera-Band und 200 m einschwimmen  


Technikteil: 

3x100 m Zugvariation Kraul: 

1. 25m nur links mit Gleitarm rechts + 25m nur rechts mit Gleitarm links  + 25m Abschlag mit 3 Sekunden Pause + 25m Wechselzug 

2. 25m nur links inaktiver Arm angelegt  + 25m nur inaktiver Arm angelegt  + 25m Abschlag mit 3 Sekunden Pause + 25m Wechselzug 

3. 25m nur links mit Gleitarm rechts + 25m nur rechts mit Gleitarm links  + 25m Abschlag mit 3 Sekunden Pause + 25m Wechselzug - komplette Serie mit Fingerpaddel


100m Zugvariationen Rücken:

1. 25m nur links inaktiver Arm angelegt  + 25m nur inaktiver Arm angelegt  + 25m Abschlag mit 3 Sekunden Pause + 25m 2-Phasen Schwimmen + 25m Rücken ganzes 

2x100m Lagenmischungen

Brustarme/ Kraulbeine intensiv, Pause: 20 sec.
 
Hauptteil: 

4x100m Kraul gesteigert, alle 25m etwas schneller von Grundlage bis schnell, einmal mit einmal ohne Paddels

4x400 m locker inkl. Lagenmischungen (25m Delphin - 25m Kraul ganzes - 25m Rücken - 25m Kraul ganzes - 25m Brust - 25m Kraulm ganzes), Kraul wird immer locker geschwommen Pause: 30"


Schlussteil:
400m Kraulbeine (Variationen) 
200 m ausschwimmen 

#letitflow - euer Chrisl




Mittwoch, 7. Februar 2018

Triathlon Training: Der richtige Einstieg

Nach vier Jahren "Triathlon-Pension" hieß es für mich mit Anfang November wieder den richtigen Einstieg zu schaffen. Die von mir durchgeführte Methodik kann man eigentlich jedem empfehlen, egal ob man komplett unbefangen in seine erste Saison startet oder eine neue Vorbereitungsphase beginnt. An erster Stelle steht immer eine Ist-Analyse!

Ich bin zwar in den vergangenen Jahren nicht komplett sportlich untätig gewesen, nur kann man ein Training nach Lust und Laune nicht mit einem strukturierten Trainingsprozess mit einem klaren Fokus auf einen Hauptwettkampf, in meinem Fall den Ironman Kärnten 2018, vergleichen.

In meiner mit meinem Geschäftspartner und guten Freund Stephan durchgeführten "Ist-Analyse" kam folgendes ans Tageslicht:

1. Ich muss in den ersten Trainingswochen bzw. in den ersten beiden Belastungsblöcken einen Schwerpunkt im Schwimmbereich legen. Ziel ist es wieder eine normale Schwimmform zu besitzen

2. Ich muss aus meiner Erfahrung die richtigen Schlusse ziehen und neue Trainingsreize zulassen. Da habe ich trotz besseren Wissens leider kapitale Trainingsfehler begangen.

3. Ich muss vorhandene Defizite im Bereich der allgemeinen Beweglichkeit reduzieren und hier auch einen Trainingsschwerpunkt setzen

4. Ich muss mich von Anfang an vielseitig Belasten und meine Komfortzone verlassen

BASIC Tipp: Wenn du mit Triathlon beginnst, macht es Sinn in folgenden Bereichen ein Stärken- und Schwächenprofil zu erstellen:

1. In welchen der drei Sportarten habe ich Stärken/Schwächen? Zumeist hat jeder von uns eine der drei Sportarten schon über einen längeren Zeitraum betrieben, bei den meisten Freizeit- und Hobbysportlern ist dies das Laufen, manche haben auch schon mehrere Jahre am Rad trainiert und die wenigsten können auf eine langjährige Schwimmgeschichte zurückgreifen.

2. Wie viel Erfahrung habe ich bis jetzt im Krafttraining/ Rumpfstabilisationstraining gesammelt? Leider wird dieser Bereich bei vielen Triathleten sehr stiefmütterlich behandelt. Auch erfahrene Athleten sind noch der festen Überzeugung, dass ein Kilometerfressen in den drei Ausdauerdisziplinen mehr bringt als im Athletikbereich mehr zu trainieren. Dies ist ein absoluter Irrglaube und auch bei unseren Kunden die wir über unser "Online-Personal Training" betreuen dürfen setzen wir von Anfang an in der Verbesserung der allgemeinen Athletik an.

3. Wie Beweglich bin ich in den Hauptgelenken? Es ist recht einfach über eine Technikanalyse zu erfahren, dass man zum Beispiel beim Schwimmen auf den "hohen Ellenbogen" in der Rückholphase achten soll bzw. beim Laufen die Schrittlänge hinter dem Körper verlängert gehört. Wenn einem aber die vorhandene Beweglichkeit diese und andere wesentliche Glenkstellungen gar nicht zulässt, dann beißt sich die Katze in den Schwanz.

4. Habe ich schon einmal nach individuellen Trainingszonen trainiert oder trainiere ich immer nach Gefühl? Auf dieses Thema möchte in speziell in einem zukünftigen Blogeintrag eingehen.

5. Wie gut ist meine technische Ausbildung in den drei Disziplinen beim Triathlon? Den meisten ist von Anfang an klar, dass sie einen Schwimmkurs besuchen müssen um richtig Kraulen zu erlernen, den wenigsten aber offensichtlich, dass auch das Laufen und das Beherschen des Rades eine große technische Komponente haben.


Die ersten Trainingswochen sind bei mir recht gut verlaufen und ich bin im strukturierten Trainingsprozess angekommen. Und das Schwimmtraining macht wieder so richtig Spass!!!

Ich wünsch euch allen eine feine Trainingswoche und werde mich in dieser Woche noch einmal mit einem kleinen Blogeintrag bei euch melden!

#letitflow - euer Chrisl






Samstag, 3. Februar 2018

Ein kleiner Rückblick

Als mein Geschäftspartner Stephan Dvorak und ich gemeinsam vor über 10 Jahren unser Sportunternehmen FLOWSPORTS gegründet haben, waren wir zwei auch sportlich sehr aktiv. Das war auch die Zeit in der intensives Training, Triathlon-Wettkämpfe, Trainingslager, usw. am sportlichen Menüplan standen. Viele Ideen und Methoden WIE wir unsere Kunden betreuen und beraten wollten gehörten natürlich zuerst einmal auf den Prüfstand gestellt. An dieser Herangehesweise hat sich auch bis heute nichts geändert, nur dass uns 2018 ein sehr kompetentes Team unterstützt und die FLOWSPORTS Philosophie und Methodik stätig weiterentwickelt wird.

Der Virus Ironman hat uns damals in den Bann gezogen und auch viele Jahre später nicht losgelassen. 2013 war dann mit dem Ironman in Zürich meine persönliche Geschichte mit diesem Thema vorerst einmal "aktiv" beendet. Aber allein durch unser FLOWSPORTS Angebot der persönlichen Betreuung von Triathleten und solchen die es werden wollen, ist der Faden zum Triathlon nie abgerissen.

Und dann kam der Sommer 2017 und die Frage von meinem Geschäftspartner Stephan, ob wir vielleicht wieder einmal zusammen schwimmen gehen wollen und ein paar Züge im Freiwasser wagen wollen. Am Anfang hat sich jede Faser meines Körpers noch geweigert, waren doch 4 Jahre komplett ohne Schwimmtraining vergangen. Aber er lies nicht locker und so kam es wie es kommen musste. Das Schwimmen hat wie damlas wieder Spass gemacht, der FLOW kam zurück und erste Ironman-Gedanken sind bei mir aufgekommen. Ein paar Wochen später, dann der Entschluss, ok ich gehe 2018 noch einmal in Kärnten an den Start.

Es war mir aber von Anfang an klar, "euch" bzw. unsere Kunden an dieser Reise teilhaben lassen zu wollen. Es geht mir bei diesem Blog überhaupt nicht um eine Selbstinzenierung sondern wirklich darum "euch" einen kleinen Einblick in ein systematisch gesteuertes Triathlontraining zu geben, Wissen zu vermitteln und euch beratend zur Seite zu stehen.

So werde ich mich zukünftig bemühen all jenen unter euch die sich erstmalig mit dem Thema Triathlon beschäftigen und in den kommenden Monaten an einer Sprintdistanz teilnehmen wollen - BASIC Tipps mit auf den Weg zu geben, der Gruppe von Hobby- und Wettkampfsportlern die sich auf der olympischen Distanz oder Halbdistanz verbessern wollen mit ADVANCED Tipps zu versorgen und natürlich sollen auch alle die sich der Herausfoderung von 3,8 km Schwimmen  - 180 km Rad und 42,2 km Lauf stellen fachmännisch versorgt werden.

#letitflow - euer Chrisl
Mit FLOW zum Ironman Kärnten 2018

Liebe FLOWSPORTlerInnen,
mit diesem Blog will ich euch in den kommenden Wochen & Monaten auf eine spannende Reise einladen, in der ihr viele Informationen Rund um das Thema "Triathlon" bekommen sollt.

Nach 4 Jahren wettkampf abstinenz habe ich beschlossen mich nochmals gezielt auf einen Ironman vorzubereiten und mich der Herausfoderung von 3.8 km Schwimmen  - 180 km Rad & 42,2 km Lauf zu stellen.

Der Blog wird euch einen guten Einblick in ein systematisch gesteuertes Triathlontraining geben, ich werde Materialtest durchführen, Trainingsstrecken vorstellen, usw. und mit meinen BASIC - ADVANCED und PRO Tipps möchte ich all jenen unter euch die sich vielleicht auf eine Sprintdistanz (BASIC), olympische oder Halbdistanz (ADVANCED) bzw. einen Ironman (PRO) vorbereiten hilfreich zur Seite stehen.

Ich freue mich auf eine spannende Reise bis zum Höhepunkt, dem Ironman Kärnten am 01. Juli 2018 mit euch!

In diesem Sinne #letitflow - euer Chrisl